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«Niemand kann Gott dienen und dem Geld – Niemand kann dem Frieden dienen und dem Krieg. Auch die Schweiz nicht. Lasst uns eine Entscheidung treffen!» Johannes Bardill, reformierter Pfarrer
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«Im Abstimmungskampf zur Kriegsmaterial-Initiative 2009 hatte der Bundesrat dem Schweizervolk versprochen, die Ausfuhrkriterien nicht zu lockern. Dieses Versprechen will der Bundesrat nun brechen. Darum braucht es, falls der Bundesrat oder das Parlament den Entscheid nicht rückgängig machen, die Korrektur-Initiative.» Beat Flach, Nationalrat glp
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«Nicht nur die Neutralität, auch die humanitäre Tradition ist ein Grundwert unseres Landes. Die Schweiz muss Frieden exportieren, nicht Krieg.» Therese Frösch, Präsidentin Helvetas
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«Die Spielregeln rund um Waffenexporte gehören zum Wertekompass unseres Landes. Sie sind deshalb auf eine breitere demokratische Basis zu stellen.» Martin Landolt, Nationalrat BDP
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«Es freut mich, dass eine breite Allianz gegen den menschenverachtenden Entscheid des Bundesrates antritt. Ich bin überzeugt, dass die Schweizer Bevölkerung gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer ist.» Lewin Lempert, Sekretär GSoA
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«Eine weitere Auflockerung der KMVdürfen wir uns nicht erlauben. Wenn der Bundesrat diese rote Linie überschreitet dann tut er dies auf Kosten unseren Neutralität und unserer glaubwürdigen Sicherheitspolitik.» Lisa Mazzone, Nationalrätin GPS
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«Niemand kann garantieren, dass Schweizer Kriegsmaterial nicht in bewaffneten Konflikten eingesetzt wird. Darum sage ich klar Nein zu dieser Aufweichung der Kriegsmaterialverordnung!» Priska Seiler-Graf, Nationalrätin SP
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«Volksinitiativen spielen eine zentrale Rolle im Leben unseres Staates, da sie einer grossen Anzahl von BürgerInnen ermöglicht am Gesetzgebungsprozess teilzunehmen. So haben die Menschen die Möglichkeit Fragen zu stellen, die ihnen wichtig erscheinen.» Anne Seydoux-Christe, Ständerätin CVP
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«ICH BIN ÜBERZEUGT DAVON, DASS DIE SCHWEIZER BEVÖLKERUNG IHREN WOHLSTAND UND IHRE LANDESSICHERHEIT NICHT AUF KOSTEN DES LEIDS DER ZIVILBEVÖLKERUNG IN BÜRGERKRIEGSREGIONEN GEWÄHRLEISTEN WILL. WER DERART OFFENSICHTLICH GEWINNMAXIMIERUNG VOR HUMANITÄT STELLT, VERLÄSST DEN BODEN UNSERER CHRISTLICHEN WERTETRADITION DER NÄCHSTENLIEBE, GERECHTIGKEIT UND SOLIDARITÄT.» MARIANNE STREIFF NATIONALRÄTIN EVP
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«Wenn die Schweiz Kriegsmaterial in Krisengebiete verkauft, verkauft sie ihre eigenen christlichen Wertgrundlagen und macht sich zur Mit-Täterin an Verbrechen gegen die Schwächsten aller Menschen.»
Thomas Wallimann-Sasaki, Präsident Justitia et Pax