Allianz erreicht in Rekordzeit ihr Ziel von 25’000 Unterstützern
Gestern hat die Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer angekündigt, dass es nur eine Volksinitiative geben wird, wenn 25'000 Personen bereit wären, je 4 Unterschriften zu sammeln. Nun hat sich gezeigt, dass die Unzufriedenheit in der Bevölkerung so massiv ist, dass wir dieses hoch gesteckte Ziel in weniger als zwei Tagen erreichen konnte
Die Allianz gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer ist überwältigt von den tausenden Menschen, die sich bereit erklärt haben, mitzuhelfen und Unterschriften zu sammeln. 25’000 Menschen in weniger als zwei Tagen sind ein historisches Ereignis in der Schweizer Politik und zeigen den massiven Unmut in breiten Teilen der Bevölkerung gegenüber Waffenexporten in Bürgerkriegsländer.
Auch wenn sich nun schon 25’000 Personen bereit erklärt haben, je 4 Unterschriften gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer zu sammeln, läuft der Aufruf weiter. Je mehr Menschen mitmachen, desto höher wird der Druck auf den Bundesrat, zur Vernunft zurückzukehren. Die Allianz lanciert zudem einen „Last Call“ an den Bundesrat, die geplante Verordnungsänderung noch zu stoppen.
Wie bereits an der Pressekonferenz angekündigt, liegt der Initiativtext momentan bei der Bundeskanzlei zur Vorprüfung. Wann dieser genau im Bundesblatt veröffentlicht wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar – spätestens wohl gegen Ende Jahr. Bis dahin bleibt dem Bundesrat also noch genügend Zeit, dieses enorme Zeichen aus der Bevölkerung ernst zu nehmen und auf Waffenexporte in Bürgerkriegsländer zu verzichten.